
The Moonband
Konzert
Gehe zu den Terminen
Im August 2010 erschien mit „Open Space“ das Debütalbum der Moonband. Das Feuilleton
der Süddeutschen Zeitung schrieb von „äußerst schlauem Country & Folk“, mit
einem „enorm eingängigen, vielseitigen, und stetig wachsenden Spektrum“. „Open
Space“ war u.a. Album der Woche beim Bayerischen Rundfunk („wunderschöner Folk“).
Aus dem Geheimtipp wurde ein Überraschungserfolg.
Auf dem Ende 2011 erschienenen zweiten Album „Denavigation“ konnte die Band ihren
eigenen Stil schärfen. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) bemerkte „dass man sich von den
großen Vorbildern der Neo-Americana-Bewegung emanzipiert hat. Trotzdem kann es
sein, dass nachgefragt wird, ob da gerade Bob Dylan gespielt wird, wenn diese Platte der
fantastischen Moonband läuft.“
Am 21. März 2014 erscheint mit „Atlantis“ das dritte Album der Moonband. „Atlantis“
wurde größtenteils live aufgenommen, während eines dreiwöchigen Aufenthaltes der
Band in einem abgeschiedenen Haus im Bayerischen Wald.
Auf „Atlantis“ hinterfragt die Moonband das, was man hierzulande Folk-Musik nennt
und schreibt damit auch die eigene Geschichte als Aufbruch fort: Neue Facetten, Instrumente,
Charaktere und Wendungen. Und wenn man die von der SZ angeführte Emanzipation
in Analogie zu Bob Dylan weiterspinnen möchte, so könnte man sagen, dass die
Moonband nun (auch) die E-Gitarre auspackt … wie Dylan anno ‚65 beim Newport Folk
Festival. The Moonband ist lauter, dringlicher und auch unbequemer als auf den beiden
Vorgänger-Alben.
Dennoch, die Trademarks der Band bleiben bestehen: Mehrstimmige Gesänge, liebevolle
Arrangements, schöne Melodien. Oder wie ein Rezensent einmal schrieb: „Musik zum
Verweilen“.