
Horst Evers
Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex
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Ein Programm über Anstand und Moral *
(jetzt aber auch ohne übertriebene Berücksichtigung derselben).
Freuen Sie sich auf ein brandneues Programm von Horst Evers, dem „Meister des
Absurden im Alltäglichen“ (Jury des Deutschen Kleinkunstpreises)! Ein Abend,
pickepacke voll mit ganz frischen Geschichten direkt vom Erzeuger rund um die
Themen Anstand, Moral und was man so dafür oder auch davon hält. Hier und
anderswo.
Auf der Bühne liest, ruft, dröhnt, zischt und wummert Horst Evers seine Geschichten
heraus, dass es nur so eine Art hat. Es ist sehr viel drin in diesem Abend, wie immer
verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Erzählungen. Vor allem aber ist es
ein grandioser Spaß. Für das Publikum, genauso wie für Horst Evers selbst.
"Seine Bühnenshows sind Legende, seine paillettierten Roben, seine ausladenden Hüte, die
reichverzierten Brillen, die atemberaubend hohen Schuhe, sein ausgefeiltes Klavierspiel, die
bravourösen Tanzeinlagen, allesamt choreographische Spitzenleistungen. Das Effektfeuerwerk, das
seine Auftritte regelmäßig begleitet, macht in eindrucksvoller Weise deutlich, was Pyrotechnik heute in
geschlossenen Räumen zu leisten im Stande ist und lässt nicht selten die Nachbarschaft des
jeweiligen Theaters glauben, der Verteidigungsfall sei eingetreten. (…) Doch immer wieder einmal
besinnt er sich darauf, wie alles anfing, damals. In den späten 80ern der Neunziger Jahre. Irgendwo in
Berlin. Eine Bühne. Ein Mann. Ein Text. Mehr hat es eigentlich noch nie gebraucht. Dann kommt der
ganze Rest von selbst. Ein Mann. Ein Text. Wir haben beides hier. Freuen Sie sich auf Horst Evers!"
(Jochen Malmsheimer)
* Der Kategorische Imperativ: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen
kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ (Immanuel Kant)
Foto: © Kike