
Robert Palfrader & Florian Scheuba
Flügel
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Der Umgang mit dem „roten Tuch“, bei dem es darum geht, den durch
provokantes Auftreten zum Heranstürmen gebrachten Gegner ins Leere laufen
zu lassen, ist für Robert Palfrader und Florian Scheuba seit vielen Jahren BerufsRoutine.
Doch diesmal sollen sie es mit einem Stier aufnehmen, der selbst rot ist. „Den
Stier bei den Flügeln packen“ lautet ihre Taktik.
Aber will der Bulle überhaupt mit ihnen kämpfen, oder will er nur spielen? Wird
dabei das rote Tuch zum Fähnchen im Wind degradiert? Wer verleiht hier wem
Flügel? Oder ist es in Wahrheit ein Tanz um ein goldenes Kalb? Und welcher
Gott könnte sich dadurch provoziert fühlen?
Zwei Matadore der öffentlichen Arena kämpfen mit scharfer Klinge die Corrida
ihres Lebens.
Regie: Werner Sobotka
PRESSESTIMMEN
Scheuba und Palfrader brillieren, sind in ihrem zweiten gemeinsamen Programm in Topform. Ihre Dialoge: scharf, mitunter derb-rüpelig und im richtigen Timing. "Flügel" ist ein verbaler Rundumschlag, ist Satire, gedankenverspielt, angriffig, voller Überraschungen.
Kurier
Originell, virtuos, gut gewagt. So steigern sich die beiden, kokettierend und karikierend in die fiebrige Illusion.
Die Presse
Florian Scheuba und Robert Palfrader sind ein bestens eingespieltes Duo und zu brutaler Selbstironie fähig, die selbst im Kabarett in dieser reinen Form eher selten ist. Auch die Hiebe, die sie an Wirtschafts-, Polit- und Extremsport-Promis austeilen, treffen zwar oft sehr tief, sind es aber selbst nicht. Mit "Flügel" beweist Florian Scheuba eindrucksvoll, dass er den Österreichischen Kabarettpreis 2015 absolut verdient.
Wiener Zeitung
Palfrader/Scheuba laufen in ihrer fiktiven Bühnenshow zur Höchstform auf und liefern im Minutentakt Gags, die beiden überzeugen aber auch mit schauspielerischen Fähigkeiten. Prinzipiell sind Palfrader/Scheuba absolute Meister der Aphorismen und beweisen ein gehöriges Maß an Selbstironie. Robert Palfrader & Florian Scheuba bieten mit „Flügel“ eine bissige und gleichzeitig feinsinnige Satire.
die kleinkunst