
Cora Frost
Wir waren auch in Zucker & Butter
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In ihrer Direktheit den Emotionen und Lebenslagen auf den Grund zu
spüren ist sie unübertroffen. Ihre Stimme umspannt ein gesamtes
Orchester. Von der dunklen raunenden Diseusen-Tonlage bis in
opernhafte Höhen, eisig kühl oder gefühlvoll ohne sentimental zu
werden. Sie ist der Punk unter den Chansonnièren, mit ihrer kantigen
Erotik und Ihren Ideen. Sie bohrt sich tief in ihre Chansons hinein, und
schwebt in einem tranceähnlichen Zustand durch ihre Lieder. In ihren
zahlreichen Liederabenden, die sie nach umjubelten Premieren in der
Berliner Bar jeder Vernunft durch ganz Europa, aber auch nach Brasilien
und Syrien geführt haben erzählt Cora Frost von Randfiguren, gibt
ihnen die Möglichkeit einen Abend im grellen Scheinwerferlicht im
Mittelpunkt zu stehen. Poetisch sind ihre Texte, dabei absurd, Visionen
wie vom Ameisenkönig Dali entworfen; zum Glück völlig kitschfrei, und
treffen dennoch den rauhen Kern der Realität.
Kollegen wie Georgette Dee, Tim Fischer, Tanja Ries, Sven Ratzke und
viele andere ließen sich Texte von ihr verfassen.
So dauerte es auch nicht lange und Cora Frost wurde der Deutsche
Kleinkunstpreis und der Kritikerpreis der Berliner Zeitung verliehen.
Sie ist Ikonoklastin, wie aus einem Gemälde von Otto Dix entflohen.
Wo Cora Frost wandelt wachsen Rosen. Sie glaubt an Wunder und sie
tut sie! Wenn es Cora Frost nicht gäbe, müsste man sie erfinden.
„Schön zu wissen, dass es so jemanden gibt, jetzt da Serge
Gainsbourg tot ist“
Cora Frost und ihr Abend „Wir waren auch in Zucker und Butter“
„Schade, schade, alles ist vorbei Schade, schade, nie mehr süßer Brei
Wir waren auch in Zucker und Butter Aber es gibt nicht mehr so
schönes Futter!“
Es ist ein Abend der osteuropäischen Musik mit Tier, Musik und Gesang
in Begleitung von E-Gitarre, Drums und Piano; ein Abend mit altem und
neuem Liedgut, Rollkoffer und dem Vorsatz, Destruktion in Dur zu
überführen – das verspricht uns Cora Frost.
Und alle tanzen und singen in der kleinen Ecke der Utopie auf und
unter den Stühlen.
Denn die Traurigkeit sitzt in den Füßen und deswegen: Tanzt!
Ahhh, la vie est belle! Baby, sugar me! Der Tanzpalast ist eröffnet.
Besetzung:
Cora Frost
Gesang, Choreographie, Regie, Texte, Produktion
Sängerin, Autorin, Schauspielerin, Regisseurin, lebt in Berlin
Gary Schmalzl
E-Gitarre, Trompete, Tanz
gespielt mit „Die Ärzte“, Bela B., Lucilectric, Heike Makatsch u. a.
Toni Nissl
Drums, Tanz, Komponiert für Film und Fernsehen (u. a. die Musik für
Kevin Spacey), arbeitete mit Rio Reiser und Ulla Meinecke
Florian Grupp
Piano, Keyboard, Bass, Zuckerwatte
Bandmitglied bei Zimtfisch, Zusammenarbeit mit Tanja Ries
Komposition und Band), Musical-Komponist für Gangway e.V.
Arrangements
Cora Frost und Butterband
Choreografische Beratung
Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola
Choreograf und Tänzer (Sasha Waltz und Guests, Berlin)
Lichtdesign, Ton
Anne Farnbacher
Cora Frost zerstampft die Rollen und Geschlechterklischees gleich mit dem ersten
Stiefelkick. - Frost das Wundertier - (Tagesspiegel)
Mit ihrer wunderschönen Stimme singt und spricht sie von Huren, dünnen und anderen
Frauen, kleinen bissigen Kartoffeln und Honigjungen.
Zum Glücklichsein braucht es vielleicht aber gar nicht so viel.
Nur einen Abend mit Cora Frost. - (Mainzer Rheinzeitung)
Das Genre wird nicht erweitert, es wird gesprengt. Es sind solche Momente, in denen Cora
Frosts’ Einzigartigkeit offenbar wird. Sie hat die Kraft, dem bizarren, oft unangenehmen
Augenblick eine Seele zu verleihen…Kaum jemand schafft es, noch direkter die Emotionen anzusprechen.- (Mainzer Zeitung)
Zu orientalischen Klängen besingt Cora Frost die Straße, in der sie wohnt: betrunkene
Königspudel, geduckte Menschen UND eine Luft, die nach Fett und Zuckerwatte riecht:
Das ist die Straße, singt Cora Frost, wo sich mein Glücksrad dreht.
- Wer derart in seiner Nähe nach den Sternen greifen kann, muss eine wahre
Glücksbegabung sein. - (Süddeutsche Zeitung)
Wir taumeln berauscht und beschenkt in die Nacht! - (Kieler Nachrichten)
Gelebte Musik - eine Mischung aus Chanson, Klezmer, Volksmusik, Blues und absurdem
Theater. - (Passauer Scharfrichter)